Moin, Moin Leute, der Mennonitenfriedhof Hamburg-Altona befindet sich im Osten des Ortsteils Bahrenfeld in Hamburg-Altona.

Mit 6932 m² ist die mennonitische Begräbnisstätte heute der kleinste Friedhof der Hansestadt. Die Aufsicht über den Friedhof führt der Gemeinderat der Mennonitengemeinde zu Hamburg und Altona.

Die Begräbsnisstätte wurde 1873 eingeweiht. Sie diente als Ersatz für einen früheren mennonitischen Friedhof an der Große Roosenstraße (heute Paul-Roosen-Straße), der ab dem Jahr 1936 überbaut wurde. Von diesem konnten noch 38 unter Denkmalschutz stehende Grabplatten aus Sandstein in den neuen Friedhof in Bahrenfeld überführt werden und entsprechend ihrer früheren Anordnung wieder aufegestellt werden. Die älteste dieser Grabplatten stammt aus dem Jahr 1679. Hausmarken, Familienwappen und zum Teil noch in Niederländisch verfasste Inschriften auf den Grabplatten geben noch heute Aufschluss über die damals in Hamburg und Altona lebenden mennonitischen Kaufmannsfamilien. Den in den neuen Friedhof integrierten Grabplatten steht ein Denkmal mit der Aufschrift Gewidmet den Toten, deren sterbliche Hüllen einst auf dem Alten Friedhof beigesetzt waren und nun an dieser Stätte einen neuen Ruheplatz fanden vor. Im Jahr 2008 konnten dank einer Spende die Außenmauern des Friedhofs neu saniert werden.

Auch heute noch ist der Friedhof Begräbnisstätte in Hamburg und im Umland lebender Mennoniten. Trotzdem können heute in Rücksprache mit dem Gemeinderat auch Gemeindefremde auf dem mennonitischen Friedhof beigesetzt werde

Liebe Grüße aus Hamburg, Eure Liesel

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