Die Überraschung bleibt aus: Im ersten Halbfinale findet die HSG Nordhorn-Lingen mit A1 Bregenz seinen Meister.

Der Zweitligist muss sich dem österreichischen Serienmeister mit 24:36 geschlagen geben.

„Nach einer sehr guten Leistung gestern geht die Niederlage heute in Ordnung – auch in der Höhe.“ Nordhorn-Trainer Heiner Bültmann ist nach dem Spiel sichtlich unzufrieden mit der heutigen Leistung. „Die erste Halbzeit war einfach schlecht, danach waren wir zu verunsichert“, fasst er das Spiel kurz und treffend zusammen. Viel mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen, der österreichische Serienmeister aus Bregenz dominierte die Partie von der ersten Minute an. „Wir haben super angefangen. Nordhorn hatte in der ersten Halbzeit keine Chance“, lobte Trainer Martin Liptak seine Mannschaft. Im Finale treffen die Bregenzer nun auf den Sieger der Partie TSV Hannover-Burdorf gegen Aarhus Handbold (Anpfiff: 20 Uhr).

Im ersten Spiel des Tages gewann bereits der rumänische Vizemeister SZKC Oderhei gegen den letztjährigen Finalteilnehmer MKS Zaglebie Lubin mit 34:27. Damit spielt Oderhei morgen um 12:00 Uhr im Spiel um Platz 5 gegen den Sieger der Partie Wacker Thun gegen US Ivry (Anpfiff heute um 18 Uhr). Der Verlierer trifft um 10 Uhr auf den polnischen Klub Lubin.

„Wir haben heute besser gespielt als gestern“, zeigt sich der rumänische Trainer Vlad Caba zufrieden. Rückraumspieler Goran Kuzmanoski mit sieben und Rechtsaußen Andrei Mihalcea mit zehn Treffern waren die Haupttorschützen auf Seiten des rumänischen Vizemeisters. „Das war kein gutes Spiel von uns“, hadert hingegen Lubin-Trainer Jacek Bedzikowski mit der Leistung seiner Mannschaft. „Es war natürlich kein einfacher Gegner, aber wir haben ein großes Problem mit der Effektivität und den technischen Fehlern gehabt.“

Die Hälfte aller Spiele des dritten Schindler-Cups sind inzwischen gespielt. Morgen warten mit dem Finale, aber auch mit den drei weiteren Platzierungsspielen noch hochkarätige Partien auf das Barmbeker Handballpublikum. Anpfiff des großen Finales ist um 16:30 Uhr im Margaretha-Rothe-Gymnasium im Langenfort, es gibt noch letzte Restkarten. Lucas Mayer, Rückraumspieler des A1 Bregenz und mit sechs Toren heute Haupttorschütze seiner Mannschaft, ist voller Vorfreude: „Das Finale wird ein schwieriges Spiel für uns, aber es wird bestimmt gut für uns, um zu lernen. Schauen wir mal, was passiert.“

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